Die Botschaft ist klar, doch die Beweggründe und die Bedingungen bleiben offen: Warum will Abdullah Öcalan die kurdische Arbeiter:innenpartei PKK auflösen? Und was wird die Zivilgesellschaft dazu sagen?
Wenn die legendäre türkische Poetin und Sängerin Şahturna an der Wahlveranstaltung zum Halaytanz aufruft, gibt es in der Tat etwas zu feiern. So geschehen gestern in Neukölln.
Erstmals wird in der Schweiz ein führender Rohstoffkonzern wegen Bestechung verurteilt: Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat am Freitag Trafigura in einem Korruptionsfall für schuldig befunden.
Warum reicht der türkische Ultranationalist Devlet Bahçeli den Kurd:innen die Hand, und weshalb greift die PKK am Tag darauf ein staatliches Rüstungsunternehmen an? Die neusten Entwicklungen im kurdisch-türkischen Konflikt.
Jetzt also doch: Wie das Komitee der Demokratie-Initiative heute mitteilt, hat es die geforderten 100 000 Unterschriften beisammen. Das Volksbegehren wird am 21. November bei der Bundeskanzlei eingereicht.
Fethullah Gülen ist in seinem Exil im US-Bundesstaat Pennsylvania gestorben. Mit Beharrlichkeit hat er seine Ansichten der türkischen Gesellschaft eingepflanzt.
Dass Fethullah Gülen einmal als prominentester türkischer «Landesverräter» in den USA sterben würde, hätte wohl kaum jemand gedacht. Als Sohn eines Imams und einer Koranlehrerin kommt er 1941 im erzkonservativen Erzurum, im anatolischen Hochland im Nordosten der Türkei, zur Welt.
Der Widerstand hatte sich rasch formiert: Innert kürzester Zeit wurde der «Nachtzugappell» der Grünen und der Umweltorganisation Umverkehr rund 30'000 Mal unterzeichnet.