Rahel El-Maawi, eine der OrganisatorInnen der Kunstaktion «die grosse um_ordnung», versucht in ihrer Bewegungsforschung, im Körper gespeichertes Wissen wachzurufen. Sie erzählt von ihrem Alltag als Schwarze Frau in der Schweiz, blöden Fragen im Zug und ermutigenden Kontakten mit der jungen Generation.
Der Bundesrat möchte ein Freihandelsabkommen mit vier südamerikanischen Ländern. Viele LandwirtInnen fürchten sich vor der Konkurrenz aus dem Süden. Doch die Frage, ob Marktöffnungen für Lebensmittel sinnvoll sind, geht alle an.
Ende Mai soll auf dem Zürcher Helvetiaplatz die Welt neu geordnet werden. Wer ist da die problematische Minderheit? Wie lässt sich skandieren, ohne dass es autoritär klingt? Und ist das Ganze ein Hippie-Happening? Die drei InitiantInnen der politischen Kunstaktion erzählen.
Fragwürdige Module, autoritäre Führung: Studierende kritisieren das Departement Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule. «Entpolitisierung ist der Preis der Professionalisierung», meint der Departementsleiter – und droht auch mal mit der Polizei.
Am Anfang kam sich Markus Schär in Afrika fremd und exponiert vor. Inzwischen fühlt er sich wohl. Trotz aller Schwierigkeiten glaubt er immer noch an weltweite Solidarität.