Der Mordprozess im Fall des vor einem Jahr getöteten CDU-Politikers Walter Lübcke läuft seit letztem Monat. Er wirft ein Schlaglicht auf den Rechtsterrorismus, der für LokalpolitikerInnen in ganz Deutschland ein Leben in wachsender Ungewissheit bedeutet. Ein Besuch bei drei Betroffenen.
Private GrosspenderInnen wie Bill und Melinda Gates springen ein, wenn Staaten die Weltgesundheitsorganisation nicht mehr finanzieren wollen. Man muss keiner Verschwörungstheorie anhängen, um das problematisch zu finden.
Weil eine Fabrik bei Gütersloh zum Coronaherd wurde, sorgen die Arbeitsbedingungen in Deutschlands Fleischproduktion für Empörung. Die «Überausbeutung» migrantischer Arbeitskräfte dürfte aber auch diesen Sturm überleben.
Was nützt am besten zur Eindämmung des Coronavirus? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Was auf alle Fälle nicht schadet: Frauen an der Regierungsspitze.
Die Sozialanthropologin Janina Kehr beschäftigt sich mit Ungleichheiten in der Gesundheitspolitik. Sie erklärt, warum MigrantInnen in der Coronapandemie besonders exponiert sind – und welche Auswirkungen die Austeritätspolitik in den einzelnen Ländern hat.
Der Flüchtling Ibrahim Murad setzt sich in Deutschland für die kurdische Selbstverwaltung ein. Ein Besuch in der diplomatischen Niederlassung in Berlin.
Das türkische Regime hat die Coronapandemie lange heruntergespielt. Nun entlässt es ein Drittel der Inhaftierten vorzeitig aus den überfüllten Gefängnissen. Dabei geht die politische Kontrolle über alles.