Karine Guignard erklärt die Sozialdemokratie für tot. Von der Gesellschaft fordert sie mehr zivilen Ungehorsam. Selbst sorgte die Rapperin zuletzt auch auf der Leinwand für Furore.
In fast allen Kantonen schlagen die Folgen des Steuerwettbewerbs in Defizite um. Reaktion der Parlamente: Sparpakete, Leistungsabbau und geringere Löhne fürs Staatspersonal. Jetzt gehen die Betroffenen auf die Strasse. Selbst KantonspolizistInnen.
Zwischen RapperInnen in Ägypten und im Libanon gebe es mehr Austausch als zwischen solchen aus Lausanne und Zürich, sagt Karine Guignard alias La Gale.
Ein «Bürgerkrieg» in Zug, tosender Applaus für die Idee einer SVP-Bürgerwehr und ein gehorsamer BFM-Direktor: wenig Amüsantes von der «Asylfachtagung» der SVP.
Sie begeistert als Rapperin La Gale mit ihrem Debütalbum die Romandie. Dabei ist sie eigentlich ein Punk. Und hat als Feministin Mühe mit vielen Feministinnen.
Kein anderer Kanton hat die Tiefsteuerpolitik zuletzt so weit vorangetrieben wie Luzern. Die Folgen sind verheerend. Doch langsam regt sich Widerstand.
Fotos aus voyeuristischer Perspektive, Tabuisierung der Freiergewalt, Reduzierung der Sexarbeit auf den Strassenstrich: Wie die Medien nicht nur von den wahren Problemen am Zürcher Sihlquai ablenken, sondern auch neue kreieren.
Starpsychiater Frank Urbaniok in der Kritik: Der Kanton Zürich ist sein Arbeitgeber, schmeisst das Sekretariat für seine private Firma und kauft seine Produkte. Urbaniok weist die Vorwürfe zurück.