Millionen für das Grenzregime: Und die illegalen Pushbacks?
Die Schweiz soll sich finanziell an der Aufrüstung der EU-Aussengrenze beteiligen. Während die etablierten linken Parteien passiv bleiben, will die Bewegungslinke Widerstand leisten.
Die Schweiz soll sich finanziell an der Aufrüstung der EU-Aussengrenze beteiligen. Während die etablierten linken Parteien passiv bleiben, will die Bewegungslinke Widerstand leisten.
Es ist ein schwerer Schlag für das Intellexa-Konsortium, Hersteller der Spionagesoftware Predator: Gestern Dienstag gab das US-Finanzministerium bekannt, dass es neue Sanktionen gegen fünf Unternehmensgruppen und die beiden wichti
Mit nur einer Gegenstimme und bei vier Enthaltungen sprach sich der Ständerat letzte Woche für die Freigabe von 300 Millionen Franken an den sogenannten BMVI-Fonds aus.
Die vierte Auflage des WOZ-Rüstungsreports ist da. Die Exportdaten des letzten Jahres lassen einen stabilen, ja wachsenden Markt vermuten. Doch der Schein trügt.
Eine heimliche Lieferung im diplomatischen Gepäck, fehlende Exportlizenzen und die Überwachung Oppositioneller zu Vorführzwecken: Wie der französische Intellexa-Partner Nexa Cyberwaffen an den Inselstaat Madagaskar verkaufte.
Mächtige Cyberwaffen «made in Europe» gelangten jahrelang an Despoten – auch dank der Schweiz. Möglichkeiten, die Versäumnisse in den Griff zu bekommen, werden hierzulande kaum genutzt.
Das vietnamesische Regime versuchte, Dissidenten und auch EU-Abgeordnete auszuspionieren. Dabei nutzte es eine neue Variante des Trojaners Predator. Im Zentrum der Affäre: ein internationaler Streit um die Fischerei.
Die Intellexa-Allianz entwickelte, vermarktete und verkaufte zahlreiche Produkte für Spionageoperationen. Eine Übersicht – inklusive bisher unveröffentlichter Werbebroschüren.
Eine Welt ohne Skrupel: Wie die Intellexa-Allianz um den israelischen Exgeheimdienstler Tal Dilian Überwachungstrojaner an Despoten verkauft – und die Schweiz als sicheren Hafen zur Verschleierung ihrer Geschäfte nutzt. Die grosse internationale Recherche.
Von Ein-Klick-Infektion und Null-Klick-Infektion: Wie «Predator» funktioniert.