Ehemalige Deliveroo-Kurier:innen bauen eine Genossenschaft auf – und machen vor, wie Uber, Airbnb und Co. basisdemokratisch organisiert werden könnten. Ein Vorabdruck aus dem Buch von WOZ-Autorin Nina Scholz.
Wenn Frauen in der Schweiz getötet werden, dann meist von ihrem Ehemann, Partner oder Exfreund. Warum aber nimmt die Gesellschaft geschlechtsspezifische Morde meist nicht als solche wahr?
Die US-amerikanische Historikerin Carolyn J. Eichner forscht seit langem zu den Frauen und Revolutionärinnen in der Pariser Kommune. Nach nur 72 Tagen beendete die französische Regierung die sozialistische Selbstverwaltung im Mai 1871 mit einem Blutbad. Was ist geblieben von den feministischen Kämpfen jener Zeit?
Am 4. Mai diskutiert der Nationalrat über die Reform des DNA-Profil-Gesetzes. Es soll erlauben, Tatortspuren auf die «biogeografische Herkunft» etwaiger TäterInnen zu untersuchen. Diese Phänotypisierung sei gefährlich und basiere auf Wunschdenken, sagt die Molekularbiologin Isabelle Bartram.
Die ägyptische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Shaima Abu al-Khair über die Tage auf dem Tahrirplatz und warum sie – trotz des mächtigen Backlash – an den Erfolg der Revolution glaubt.
Nach dreissig Jahren Waffenstillstand stehen die Zeichen in der Westsahara wieder auf Krieg. Der noch immer schwelende Kolonialkonflikt ist für die Sahrauis auch ein Kampf gegen das Vergessen.