Sozialreformen in Britannien: Aufschwung dank Brexit?
Einen raschen EU-Austritt verbinden viele BritInnen immer noch mit sozialpolitischen Hoffnungen, die ihre konservative Regierung aber niemals erfüllen wird.
Einen raschen EU-Austritt verbinden viele BritInnen immer noch mit sozialpolitischen Hoffnungen, die ihre konservative Regierung aber niemals erfüllen wird.
In keinem Land Europas hatte der Marktradikalismus so glühende Fans wie in Britannien. Doch inzwischen ist die Stimmung gekippt – und die Rufe nach mehr staatlicher Regulierung werden lauter.
Nach dem Brexit-Votum schien es nur eine Frage der Zeit, bis die SchottInnen den Austritt aus dem Vereinigten Königreich erneut forcieren würden. Inzwischen aber ist die politische Landschaft durcheinandergewirbelt worden.
Wo sich romantische Fortschrittskritik und aktuelle Aufstände gegen die Globalisierung überlagern. In seinem Buch analysiert der indische Essayist Pankaj Mishra alte Ideen und ihre neuen Verwalter.
Der Brand des Greenfell Tower ist die Folge von drei Jahrzehnten Londoner Stadtentwicklung für die Reichen.
Wieso war die Kampagne der Labour-Partei in der Parlamentswahl so erfolgreich? Und wie geht es mit der Linken in Britannien weiter? Ein Gespräch mit dem Jeremy-Corbyn-Biografen Alex Nunns.
Warum nicht die Tories, sondern eher Jeremy Corbyn und seine Labour Party vom Terror in Manchester profitieren.
Denn sie wissen, was sie tun: Vor den Neuwahlen hält sich die konservative Regierung mit Aussagen zurück, wie Britannien nach dem Austritt aus der EU wirtschaftspolitisch neu positioniert werden soll.
In England meidet man besser die überlasteten Spitäler und Arztpraxen. Das Gesundheitspersonal fühlt sich, als sässe es an einem Fliessband.