Toni Keppeler

Kolumbien und der Friedensvertrag: Überleben im roten Dschungel

Warum eine Farc-Kämpferin das Ende des Bürgerkriegs ersehnt – und sich gleichzeitig davor fürchtet. Ein Besuch bei Indígenas und bei einem ehemaligen Guerillero und einer noch aktiven Guerillera.



Nicaraguas sandinistisches Erbe: Der tropische Stalinist und die esoterische Poetin

Wie der einstige sandinistische Guerillero Daniel Ortega und seine Frau Rosario Murillo das Land nach ihren Interessen zurechtgebogen haben – und warum sie noch lange regieren werden.



Kommentar zum abgelehnten Friedensvertrag in Kolumbien: Die hauchdünne Mehrheit für den Tod

Nach der Ablehnung des Friedensvertrags durch die WählerInnen steht Kolumbien vor einem langen Streit auf unsicherem Boden.


Kolumbiens Regierung und die Farc: Es droht ein brutaler Frieden

Die Umsetzung des Vertrags zwischen Guerilla und Regierung in Kolumbien ist ein gewagtes Experiment – mit unsicherem Ausgang. Denn einen Plan B gibt es nicht.


Kommentar zum Studentenmord von Mexiko: Das düstere Zeichen von Iguala

Zwei Jahre danach: Das Verschwinden von 43 Studenten ist ein Symbol für die verkorkste Regierung von Präsident Peña Nieto.



Korruption in Guatemala: Wenn die Mafia den Staat übernimmt

Der WOZ vorliegende vertrauliche Ermittlungsakten zeigen: Der vor einem Jahr entmachtete Präsident Otto Pérez Molina war der Kopf einer Verbrecherbande, der es immer nur darum ging, den Staat Guatemala auszunehmen. Die Anklageerhebung gegen ihn ist ein Sieg der reformierten Justiz und der protestierenden Bevölkerung – sowie ein Signal an ganz Lateinamerika.


Der Widerstand: «Wir wurden von unserem Erfolg überrollt»

Vor dem Fall von Präsident Pérez Molina gab es über Monate Proteste auf der Strasse. Jetzt scheint alles wieder ruhig zu sein. Aber es wirkt nur so.