Toni Keppeler

Staatsstreich in El Salvador: Der Selbstputsch des Präsidenten

Der salvadorianische Staatschef Nayib Bukele hat nun auch die Justiz entmachtet. Trotz seiner autoritären Politik steht eine Mehrheit der SalvadorianerInnen hinter ihm.


Unruhen in Kolumbien: Krieg gegen die Armen in Zeiten der Pandemie

Seit Wochen demonstrieren die Menschen in Kolumbien gegen die von Präsident Iván Duque angekündigte Steuerreform. Es ist schon die dritte Protestwelle gegen dessen neoliberale Politik und die Polizeigewalt.


Präsidentschaftswahl in Peru: Auf jeden Fall autoritär

Die rechte Kandidatin Keiko Fujimori ist altbekannt. Pedro Castillo, der Sieger des ersten Wahlgangs, ist dagegen nur schwer zu entschlüsseln.



Kuba: Kein schöner Abschied für Raúl Castro

Das sozialistische Land ist in die schwerste Krise seit dreissig Jahren geraten. Eine einschneidende Wirtschaftsreform soll retten, was noch zu retten ist.


Wahlen in Lateinamerika: Die alten Herren könnens nicht lassen

In Ecuador gilt zwar ein 36-Jähriger als Favorit fürs Präsidentenamt, aber hinter ihm steht der ehemalige Staatschef Rafael Correa. Auch in anderen lateinamerikanischen Staaten will der Linken der Generationenwechsel nicht gelingen.


Migration in Zentralamerika: Flucht vor Gewalt, Hitze und Stürmen

Tausende Menschen haben sich von Honduras aus auf den Weg in Richtung USA gemacht. Ihre Fluchtgründe sind komplex. Eine immer grössere Rolle spielt dabei die Klimaerhitzung.


Raubkunst: Mit fremden Federn an die Fasnacht

Auf verschlungenen Wegen gelangte ein ganz besonderes Artefakt der AztekInnen ins Weltmuseum in Wien. Mexiko fordert es zurück, aber Österreich rückt es nicht heraus.


Abtreibung in Argentinien: Unterwegs zur Fristenregelung

In Argentinien zeichnet sich ein grosser Sieg der Frauenbewegung ab. Der letzte Präsident wollte kein neues Abtreibungsrecht. Nun hat der linke Alberto Fernández überraschend schnell eines vorgelegt.


Wahlen in Venezuela: Ein Parlament als traurige Fassade

In Venezuela gewinnen die Verbündeten von Nicolás Maduro die Parlamentswahlen haushoch. An der verfahrenen Situation im Land ändert das trotzdem nichts.