Wer die Proteste der Gilets jaunes ernst nimmt, untergräbt damit nicht zwingend den Klimaschutz. Stattdessen zeigt der Aufruhr in Frankreich einmal mehr, dass die ökologische Frage immer auch eine soziale ist.
Verglichen mit der automatisierten Güterproduktion, wird die menschliche Arbeit immer teurer. Damit haben alle zu kämpfen, die handwerklich tätig sein wollen – gerade auch im Lebensmittelbereich. Was tun?
Vom Feld und vom Tier bis auf den Teller der Touristin: In Graubünden zeigen kluge KulinarikerInnen, wie die Wertschöpfung in den Tälern bleibt. Und die Resultate schmecken erst noch toll.
Mit dem neuen CO2-Gesetz will der Bundesrat weiterhin einen Teil der Schweizer Emissionen im Ausland kompensieren. Das wird teuer – und schadet mehr, als es nützt, wie die bisherigen Erfahrungen zeigen.
Die Klimaerwärmung ernst nehmen sieht anders aus: Auch die neuste Reformetappe der Agrarpolitik bleibt widersprüchlich. Immerhin bringt sie Verbesserungen für die Bäuerinnen.