Sie blockieren Autobahnen und Raffinerien, unterbrechen Fussballspiele oder ketten sich an die Eingangstüren von Banken: Die Aktionsformen der Klimabewegung werden direkter, die Forderungen klarer. Damit demaskieren sie eine Politik der grossen Worte und fehlenden Taten.
Immer wieder gerät das Zuger Unternehmen Solway wegen des Geschäftsgebarens seiner Tochterfirmen in Guatemala in die Kritik. Neue Enthüllungen zeigen nun, wie Solway die renommierte Friedensstiftung Swisspeace einspannte, um sein Reputationsproblem zu lösen.
Die riesigen Profite aus dem Öl- und Gasgeschäft sind oft mit Korruption, Diktatur und Krieg verbunden, wie das Beispiel Russland zeigt. Auch darum ist das fossile Zeitalter zu beenden.
Der Krieg gegen die Ukraine lässt auch in der Schweiz die Kalten Krieger Morgenluft wittern. Ob es tatsächlich zu einer verstärkten Aufrüstung kommt, hängt auch von der sich neu bildenden Friedensbewegung ab.
Die häufigen Skandale um die Schweizer Grossbank Credit Suisse sind kein Zufall. Das Problem ist nicht das Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter:innen, sondern die Geschäftsstrategie der Bank. Diese ist nur möglich, weil die Schweizer Gesetzgebung viel zu zahm ist.
Die Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen müssen auch die nächsten Jahre fast nichts dafür bezahlen, dass ihre Abgase das Klima schädigen. Das garantiert ihnen ein umstrittener Deal mit Umweltministerin Sommaruga.
Sie wollen Zürich klimafreundlich umbauen und die Wohnungskrise stoppen. Drei bewegungsnahe rot-grüne Kandidat:innen könnten die Stadt nachhaltig verändern.