Mona Molotov

Fackelt nicht lange: Mona Molotov ist die meinungsstärkste Möwe des Landes.

Gegen den Untertanengeist

Aktivismusbashing ist derzeit schwer in Mode – jüngstes Beispiel: der «Klimakleber»-Schmähsong von Marco Rima. Der Youtube-Clip des Spassmachers ist freilich derart drüber, dass man sich über ihn schon gar nicht mehr zu erregen vermag.


Hack the system!

War ja auch höchste Zeit, dass das jemand mal macht: Die Luzerner Hackerin maia arson crimew hat sich die US-amerikanische No-Fly-Liste beschafft. Anderthalb Millionen Einträge sind darin zu finden. Zu Personen, die nicht mehr in oder über die USA fliegen können.


Und wer bezahlt die Klima­katastrophe?

Der Kampf geht weiter: In Lützerath trafen sich am Wochenende einige Hundert Leute zum Dorfspaziergang – noch ist dort die Braunkohle im Boden, Protest also weiterhin geboten.


Aloha, ihr Totgesagten!

Wie lebendig muss etwas eigentlich mal gewesen sein, damit es so oft sterben kann? Wobei, das mit der Lebendigkeit ist beim Punk ja kompliziert, einer seiner wichtigsten Protagonisten nannte sich schliesslich Johnny Rotten – verfaulter Johannes.


Schlamm gegen Gewalt

Am Samstag fand bei Lützerath (Nordrhein-Westfalen) eine Grossdemonstration gegen die Räumung des besetzten Weilers und den Braunkohletagebau statt.


Raus aus den rechten Argumenten!

Wars das schon? Oder kommt da noch was? Pünktlich zum Start des Wahljahrs testet die SVP die Gewässer für eine Zuwanderungsinitiative. Schaut, ob der alte fremdenfeindliche Kutter noch bis zu den Wahlen im Oktober trägt.


Prinz und Prolet

Morgen erscheint die Autobiografie von Prinz Harry, der widerborstigen Nummer fünf in der «line of succession» der britischen Königsfamilie.


Tag X ist da

Brennende Barrikaden, fliegende Flaschen, Hundertschaften der Polizei, die sich in Stellung gebracht haben, um den fossilen Kapitalismus gegen einen utopischen Gegenentwurf durchzusetzen.


Schluss mit freundlich!

Neulich in der Küche unserer WG über ein Exemplar des «Magazin» gestolpert (der Oberleguan lässt solchen Bildungsbürgerkram gern rumliegen), darin ein Interview mit einem Experten unter dem


Festung Grossbritannien

Es fällt schwer, das zu glauben: Der High Court of Justice in London hat tatsächlich entschieden, dass es in Grossbritannien irgendwie rechtens sein soll, Menschen das Recht auf ein Asylverfahren ganz einfach abzusprechen.