Ecuadors Präsident Daniel Noboa liess die mexikanische Botschaft stürmen, um einen politischen Gegner zu entführen. Das schockierende Vorgehen passt ins Drehbuch der lateinamerikanischen Rechten.
Seit dem Mord an Präsident Moïse vor zwei Jahren haben die staatlichen Institutionen die Kontrolle über die immer stärker werdenden Gangs völlig verloren.
Als (post)koloniales Exportprodukt ist Kaffee bis heute nicht nur mit Genuss, sondern ebenso mit Gewalt verbunden. Das wird am Beispiel Haiti deutlich, das 1804 zur ersten Schwarzen Republik wurde und sich mit Kaffee eine Zukunft aufbauen wollte. Ein Vorabdruck aus dem Buch «Kaffee».