Toni Keppeler


US-Wahlen in Lateinamerika: Es wird jedenfalls nicht schlimmer

Die Regierungen Venezuelas und Kubas reagieren verhalten optimistisch auf die Wahl von Joe Biden in den USA – und Zentralamerika erwartet viel Geld. Nur Brasiliens Bolsonaro ist verschnupft.



Wahlen in Lateinamerika: Demokratie im Dienst der Macht

Warum die anstehende Wahl in Bolivien nie hätte stattfinden dürfen. Und wieso jene in Venezuela das Ende des selbsternannten Präsidenten Juan Guaidó sein wird.


Farc: Von Reue und Wahnsinn

Kolumbiens zur Partei gewandelte Guerilla hat sich für Entführungen entschuldigt. Dahinter steckt Kalkül, aber sie ist die einzige Kriegspartei, die so etwas tut.


Chile: Der Genosse Präsident

Vor fünfzig Jahren gewann Salvador Allende die chilenische Präsidentschaftswahl. Drei Jahre später wurde sein demokratischer Weg zum Sozialismus gewaltsam abgebrochen. Können ihn seine politischen EnkelInnen wieder aufnehmen?


Justiz in Kolumbien: Doch noch ein Stolperstein

Noch ist unklar, ob Álvaro Uribe jemals im Gefängnis landen wird. Doch der Haftbefehl gegen den mächtigen ehemaligen Präsidenten zeigt, dass die Einheit der kolumbianischen Elite brüchig geworden ist.



Korruption: Die Pandemie als Honigtopf

In zahlreichen Ländern Lateinamerikas nutzen Mafias die Gunst der Stunde, um öffentliche Gelder abzugreifen. Die aufgeflogenen Fälle ähneln sich von El Salvador bis Brasilien.


Corona in Kolumbien: Ein Virus im Dienste der Macht

Wie der rechte Präsident Iván Duque das Coronavirus benutzt, um den Friedensprozess vollends abzuwürgen.