Kanada: Öl aus allen Rohren
Im kanadischen Alberta soll der Abbau von Ölsand mehr als verdoppelt werden. Ein Gebiet so gross wie England droht umgepflügt zu werden. Eine Reise durch den Westen Kandas in vier Stationen.
Im kanadischen Alberta soll der Abbau von Ölsand mehr als verdoppelt werden. Ein Gebiet so gross wie England droht umgepflügt zu werden. Eine Reise durch den Westen Kandas in vier Stationen.
Ein Gericht in New Jersey verurteilt zwei Firmen von Stephan Schmidheiny zur Zahlung von 90,5 Millionen Dollar an elf Angehörige von Asbestopfern. Der Schweizer Milliardär wird seine Asbestvergangenheit nicht los. Auch in der Schweiz drohen neue Klagen.
Eine Firma in Kalifornien will umfassende Transparenz beim Einkauf. Wer im Laden steht, soll sich von unabhängiger Stelle informieren lassen können, ob ein bestimmtes Produkt möglichst umweltschonend ist und fair produziert wurde.
Argentinien muss 1,5 Milliarden US-Dollar an Hedgefonds bezahlen, die das Land durch alle Gerichte gehetzt haben. Schon Ende Mai willigte es in die Zahlung an staatliche Gläubiger ein – darunter auch die Schweiz.
Die US-Grossstadt Seattle hat beschlossen, den Mindestlohn innerhalb der Stadtgrenze schrittweise auf fünfzehn Dollar anzuheben. Das ist ein erster grosser Erfolg einer Bewegung, die in den USA an Stärke gewinnt. Andere Grossstädte wollen nachziehen.
US-Präsident Barack Obama plant, den CO2-Ausstoss der Kohlekraftwerke zu reduzieren. Das ist zwar ein richtiger Schritt, doch damit hat er aus den USA noch längst keinen umweltfreundlichen Staat gemacht.
Für die Europawahl am 25. Mai führen erstmals verschiedene linke europäische Parteien in Europa so etwas wie einen gemeinsamen Wahlkampf. Ist das nun ein qualitativer Sprung?