Lukas Tobler (lut)

Schweiz / International / Wirtschaft

Migration: Diskrete Ausschaffung hinter den Kulissen

Nach Jahren als Sans-Papiers in der Schweiz wird Abdel Brahimi nach Algerien ausgeschafft. Hat Justizministerin Keller-Sutter mit dem Maghrebstaat eine neue Praxis ausgehandelt?


Friedenspolitik: «Radikaler Pazifismus führt in eine Sackgasse»

Europa rüstet auf, die Schweiz zieht mit. Zwei GSoA-Sekretärinnen über die «Stop F-35»-Initiative und ihre unterschiedlichen Ansichten zur Frage, ob man internationale Waffenlieferungen in die Ukraine unterstützen soll.


Rechter Terror: «Wir müssen wehrhafter werden»

Rassistisch motivierte Morde in den USA, ein verhinderter Anschlag in Deutschland – beides in nur einer Woche. Im Gespräch mit der WOZ spricht die Expertin Karolin Schwarz über Hintergründe des erstarkenden Rechtsterrorismus.


Ersatzfreiheitsstrafen: Es geht nicht ums Geld

Fast die Hälfte aller jährlichen Haftantritte in der Schweiz erfolgt, weil die Betroffenen ihre Bussen oder Geldstrafen nicht begleichen können.



Wahltag in Frankreich: Die Angst vor Le Pen war grösser

Emmanuel Macron bleibt französischer Präsident – auch dank der widerwilligen Stimmen vieler Linker, die er in den letzten fünf Jahren gegen sich aufgebracht hat. Zu Besuch bei Autonomen und Aktivist:innen in der Hauptstadt.


Die Europafrage: Was passiert bei einem Nein?

Die Frage, welche Auswirkungen eine Ablehnung der Frontex-Vorlage auf die Beziehungen der Schweiz zur EU hätte, wird kontrovers diskutiert. Klar ist: Von einem automatischen Schengen-Austritt kann keine Rede sein.



Das Gespräch : «Die Schweiz könnte eine Vorreiterrolle einnehmen»

Hinter dem Frontex-Referendum stehen Aktivist:innen, die einst selber in die Schweiz geflüchtet sind. So wie Malek Ossi und Amine Diare Conde. Im Gespräch mit der WOZ reden sie über ihre Motivation, die Mängel der Schweizer Demokratie und die Hoffnung auf eine menschlichere Asylpolitik.


Revision von Strafurteilen: Gefährliche Zusammenrottung

Im Nachgang einer Demonstration in Bern wurden rund 150 Personen per Strafbefehl verurteilt. Die Staatsanwaltschaft warf ihnen Landfriedensbruch vor. Vier Jahre später steht ihnen ein Revisionsverfahren offen. Und es steht die Frage im Raum: Wer störte hier den Landfrieden?