Regierungskrise in Frankreich : Jetzt spricht die Strasse
Eine Regierung wird gestürzt, ein neuer Premier ernannt, und die unerhörte Linke versucht mit einigem Erfolg, das Land zu blockieren.

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Jüngstes Beispiel Tempo 30: Wie bürgerliche Politiker:innen aus dem Dorf Fortschritte in den Städten torpedieren.
Krebs, Unfruchtbarkeit, Organschäden: Die Warnungen vor den Folgen sogenannter Ewigkeitschemikalien sind eindeutig. Trotzdem streicht der Bund eine Langzeitstudie, und das Parlament will Grenzwerte künftig auch nach wirtschaftlichen Kriterien bemessen.
Die Journalistin, WOZ-Mitarbeiterin und unermüdliche Kämpferin für eine bessere Welt ist 101-jährig gestorben.
Auf einem Hof im Emmental versucht ein Kollektiv, ökologisch zu leben und einen Teil der benötigten Ressourcen selbst zu produzieren – ohne verbissene Selbstversorgungsideologie.
Seit zwanzig Jahren sind Produktion und Verkauf von Absinth in der Schweiz wieder legal. Was hat das mit diesem Getränk gemacht, das im Untergrund Kultstatus erlangte? Und was denkt man im Val de Travers, der Geburtsstätte dieses Aperitifs, darüber? Eine Reise durch Tal und Zeit.
Wie der Kreml die besetzten ukrainischen Gebiete zu «russifizieren» versucht, erklärt Menschenrechtlerin Onysiia Syniuk.
Seit Wochen demonstrieren Hunderttausende gegen Elitenarroganz, Krise und Demokratieabbau.
Die neue Bundesregierung hat an der deutsch-polnischen Grenze eine teils martialische Show in Gang gesetzt. Zu Besuch in der Zwillingsstadt Guben-Gubin.
Die verheerenden Erdbeben in Afghanistan stellen eine weitere Krise dar, die das Land nicht allein stemmen kann. Der Westen müsse nun endlich helfen.
In der neuen Staffel der Zeichentrickserie geht der US-Präsident mit dem Teufel ins Bett, während ein verblödeter Gnom namens J. D. Vance danebensteht und zuschaut.
Ein deutsches Jahrhundert als Poesiealbum morbider Fantasien? Seit dem Jurypreis in Cannes sorgt der zweite Spielfilm von Regisseurin Mascha Schilinski für Furore.
Der Literaturbetrieb als fiebrige Aufmerksamkeitsmaschine: Warum der Hype um Nelio Biedermanns «Lázár» am Ende niemandem etwas bringt. Zuletzt dem Autor und den Leser:innen.
In der Debatte um Sterbehilfe geht es meist um Autonomie und Freiheit. Doch was ist mit jenen, die im Leben nicht genug Unterstützung für ein lebenswertes Dasein erhalten?
Karin Hoffsten bestaunt zeitgenössische Männlichkeiten
Stefan Gärtner über Verbote
Rebecca Gisler sortiert nach dem Regen die Gedanken
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Während die grosse Politik die Zukunft der Ukraine verhandelt, schlagen dort weiter russische Raketen in den Städten ein. Was macht das mit den Menschen? Gespräche und Beobachtungen in Kyjiw.
Die Abschaffung des Eigenmietwerts würde Steuererleichterungen für die besitzenden 36 Prozent der Bevölkerung bringen – und negative Folgen für alle anderen.
Rassistische Polizeichats und der Tod eines Jugendlichen erschüttern die Schwarze Community. Rassismusexperte Chancel Soki sagt, «die Antwort der Strasse» sei längst fällig gewesen.
Die ETH Zürich will die Politisierung des Campus unbedingt verhindern. Und erreicht damit gerade das Gegenteil.
Kaum beleuchtet, trotzdem wahr: Die Einführung einer elektronischen Identität stärkt die direkte Demokratie.
Überschwemmte Strände, versalzene Brunnen, bedrohte Existenzen: Bewohner:innen einer indonesischen Insel klagen gegen den Zementriesen Holcim – er soll für Klimaschäden zahlen und Emissionen senken.
In Gaza-Stadt herrscht Angst vor dem bevorstehenden Angriff Israels. Viele haben sich trotz Hunger und Zerstörung wieder ein Leben aufgebaut. Bald könnten sie erneut vor dem Nichts stehen.
Wieder einmal steht in Frankreich eine Regierung vor dem Aus – und ein Generalstreik vor der Tür.
Es sagt viel über den Zustand der Welt, dass Militärparaden wieder Konjunktur haben: In Peking zelebrierte Xi Jinping am Mittwoch die multipolare Weltordnung.
Teure Grundnahrungsmittel, exorbitante Mieten: Die Inflation macht den Menschen in der Türkei zu schaffen. Nun erlebt das Land eine Serie von Arbeitskämpfen.
Hunderttausende Haitianer:innen leben in der Dominikanischen Republik ohne gültige Papiere. Unter Präsident Luis Abinader werden sie in Massen deportiert. Betroffene erzählen von ständiger Angst und systematischer Ausgrenzung. Was sie erleben, ist Ausdruck einer Diskriminierung mit historischen Wurzeln.
Die Soziologin Alex Hanna und die Linguistin Emily M. Bender kritisieren in einem Buch die mit Heilsversprechen befeuerte Aufregung um KI. Im Gespräch erläutern sie, warum sich manches Zukunftsszenario wie schlechte Fanfiction liest.
Ein Sachbuch, eine Serie und ein Film schauen in die Köpfe und die Bunker von Superreichen und kommen zu erstaunlich ähnlichen Schlüssen. Die letzte Entwicklung haben sie aber nicht im Blick.
Der junge Zürcher Damien Hauser hat mit minimalstem Budget und kreativem KI-Einsatz ein afrofuturistisches Märchen gedreht. Jetzt hat er es damit gleich an die grossen Festivals in Venedig und Toronto geschafft.
Ruedi Widmer über Augen und Autoritäten
Ruth Wysseier über das politische Versagen bei der Pflegeinitiative
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